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Archiv für Mai, 2011

Umzug

Ein neuer Job oder ein Studium ist meistens mit einem Umzug verbunden und wie heißt es so schön neue Stadt neues Glück. Aber vor dem Glück erwartet einen erstmal viel Stress. Meistens erweist sich schon die Wohnungssuche als eine lange Prozedur. Vor allem in Großstädten und in Universitätsstädten sollte man mit der Wohnungssuche lieber drei Monate zu früh als einen Tag zu spät beginnen, da der Wohnungsmarkt dort sehr rar ist. In Städten wie München spielt der Kostenfaktor zudem noch eine große Rolle, da dort das Preis Leistungsverhältnis oft nicht stimmt. Hat man dann die passende Wohnung für sich gefunden ist die erste Hürde schon mal überwunden. Doch die nächste wartet schon, hat man keine Küche in seinen neuen vier Wänden sollte man sich schleunigst auf den Weg machen, da diese oft mit einer langen Wartezeit von mindesten acht Wochen verbunden ist. Dann geht es weiter mit viel Papierkram und Anmeldungen. Häufig muss die Wohnung noch renoviert werden bevor man sie beziehen kann, also ist es sehr hilfreich einen großen und sozialen Freundeskreis zu haben, der einen dort unter die Arme langt, denn sonst sind die Kosten für einen jungen Menschen kaum zu begleichen. Ist alles renoviert und neu gestrichen, geht es ab in zahlreiche Möbelhäuser um einen guten Wohlfühlfaktor in der Wohnung zu zaubern. Doch dieser Möbelshopping Marathon ist mehr anstrengend als dass er Spaß bringt. Sind alle Möbelstücke ausgesucht, sind bestimmt wieder einige nicht sofort lieferbar, das bedeutet man benötigt für einen Umzug Nerven aus Drahtseil. Nun geht es zum letzten Teil und zugleich zum körperlich anstrengenden Teil des Umzugs nämlich zum Möbelschleppen und Möbelaufbau. Auch hier sind zahlreiche Helfer von großem Vorteil, da es einem Menschen allein kaum möglich ist einen Schrank alleine aufzubauen. Stehen alle Möbel an der passenden Stelle in der neuen Wohnung steht dem neuem Glück auch nichts mehr im Wege.

Regensburg

In Regensburg können sie alles finden, was das Herz begehrt. Für die Kulturfans gibt es zahlreiche schöne Kirchen und Museen zu besichtigen. Auch die schöne Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen zaubern ein wirkliches italienisches Flair. Vor allem im Sommer ist die Stadt sehr belebt mit den ganzen kleinen Straßencafes und Eisdielen. Berühmt ist auch die Steinerne Brücke die täglich zahlreiche Touristen anlockt, sie ist die Regensburger Attraktion neben dem Dom. Da die Altstadt direkt an der Donau liegt, kann diese bei Hochwasser auch sehr schnell untergehen, sehr zum Ärger der Geschäfte. Jedoch lassen sich die Menschen dort dadurch ihre Laune nicht verderben. Zweimal im Jahr findet im schönen Regensburg auch die sogenannte Dult statt. Dies ist ein großes Volksfest mit vielen Fahrattrakionen und natürlich Bierzelten. Tracht ist natürlich sowohl für Alt als auch für Jung und sowohl für Einheimische als auch für Touristen Pflicht. Nicht nur ältere Menschen sind beeindruckt von dieser alten Stadt, sondern auch die jungen Leute. Dies wird sehr deutlich, wenn man bedenkt, dass diese Stadt etwa 17000 Studenten hat. Tagsüber ist es eher unscheinbar, aber sobald die Sonne untergeht, wird das Lernzeug weggelegt und es geht ab auf die Piste. Zahlreiche Clubs wie z.B. die Suite, Suzie Wong, Gloria etc. bieten tolle Studentenfeten zu studentenfreundlichen Preisen. Auch gibt es häufig Aktionen, wie z.B. Dienstag in der Bar „Da Silva“, dort gibt es den ganzen Abend Sekt umsonst für die Mädls. Die schöne Altstadt zusammen mit dem abwechslungsreichen Clubs machen Regensburg zu einer sehr attraktiven Stadt für angehende Studenten.

München

Der Start meiner diesjährigen Städtetour durch Deutschland war München. Mit dem Flugzeug angekommen, ging es direkt mit der S-Bahnlinie 8 Richtung Stadt. Münchens Innenstadt gehört für mich zu den schönsten überhaupt in Süddeutschland. Der Marienplatz mit dem Rathaus war für mich sowie für viele andere Menschen ein wirklicher Touristenmagnet. Vom Marienplatz aus ging unsere Tour durch die Innenstadt über den Stachus zum Hauptbahnhof. Wer in München einen Biergarten sucht, der wird schnell fündig. Während meines Tagesaufenthaltes habe ich bestimmt 20-30 Biergärten zu Gesicht bekommen. Mittags kehrte ich, wie es sich gehört in einen dieser Biergärten ein. Bei 25 Grad, strahlender Sonne und einem kühlen Weizen kann man es dort durchaus 2 Stunden aushalten. Hier fühlte ich mich zum ersten Mal so richtig bayerisch. Zum Hefeweizen hab ich mir einen in München traditionellen „Obazda“ bestellt. Der Obazda ist eine Käsecreme die auf das Brot geschmiert wird. Jeder Tourist der einmal in München war sollte definitiv einen „Obazda“ probiert haben. Der nächste Halt unserer Tour waren die Pinakotheken. Von hier aus ging es zum Königsplatz, an dem an diesem sonnigen Tag hunderte Studenten an den Wänden der Glyptothek die Sonnen genießten. Der Königsplatz ist architektonisch wirklich beeindruckend und gab mir kurz das Gefühl mitten in Athen zu stehen. Unsere Letzte Station führte mich zum Wahrzeichen Münchens, dem Olympiapark. Mitten in der Stadt trifft man auf das momentan leer stehende Olympiastadion umrandet von vielen Grünflächen und Seen. Die vielen Grünflächen die München zu bieten hat, insbesondere durch den großen Englischen Garten, machen diese Stadt für mich zu eine der schönsten und attraktivsten Städte Deutschlands.